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Bauchmuskulatur beim Reiten

Darum brauchen Reiter eine gut trainierte untere Bauchmuskulatur

Die Bauchmuskulatur – die Mitte des Körpers – ist das Pendant zur Rückenmuskulatur. Sind beide Muskelgruppen ausreichend trainiert, ist der ganze Stütz- und Bewegungsapparat stabilisiert und die Wirbelsäule entlastet. Das verringert die Gefahr von Rückenproblemen und Bandscheibenvorfällen. Positiver Nebeneffekt: Bauchmuskeltraining ist immer auch gesundes Krafttraining für den ganzen Körper – für den Rücken, die Brustmuskulatur und die Beine.

Welche Rolle spielt die Rumpfmuskulatur?

Der Rumpf eines Reiters ist an nahezu jeder Aktion im Sattel beteiligt. Rumpfmuskeln sind für die Stabilisierung der Wirbelsäule und des Beckens aber auch für die Erzeugung und die Übertragung von Energie vom Körpermittelpunkt zu den Extremitäten verantwortlich. Durch die Entwicklung der Rumpfkraft und -stabilität können Reiter ihre sportliche Leistungsfähigkeit maximieren und komplexe sportliche Bewegungen ausführen, die Koordination, Gleichgewicht und technische Fähigkeiten erfordern. Darüber hinaus kann die Konzentration auf die Rumpfkraft im Training den Reitern helfen, andere schwache Bereiche zu stabilisieren, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

Fitnesscoach Marcel Andrä erklärt die Wichtigkeit von Rumpfstabilität aus seiner Sicht als Sportwissenschaftler: „Der Reiter sollte in der Lage sein, der Kraft und den Bewegungen des Pferdes, die auf seinen Körper einwirken, standzuhalten beziehungsweise optimal darauf eingehen zu können. Diese externen Kräfte muss der Körper kompensieren können, um stabil, aber ,locker‘ auf dem Pferd sitzen zu können.“ Somit sei die Herausforderung an den Reiter, ,aktiv stabil‘ zu sein und sich nicht passiv bewegen zu lassen. Ziel der Ausbildung unter dem Sattel ist ein ausbalanciertes Pferd, das sich im Gleichgewicht bewegt – auch in den verschiedenen Lektionen. Grundvoraussetzung dafür ist, dass der Reiter in der Balance sitzt – dafür braucht er eine gut trainierte untere Bauchmuskulatur.

Bauchmuskulatur beim Reiten

Jessica von Bredow-Werndl erklärt: „Mir ist es wichtig, jedes Pferd optimal sitzen zu können, damit es sein Bewegungspotenzial voll ausschöpfen kann. Ich will aber das Pferd nicht nur nicht stören, sondern ich will es formen können. Dafür brauchen wir in erster Linie eine gute Balance. Wenn wir selbst eine gute Balance haben, können wir den Pferden besser helfen, ihr Gleichgewicht zu finden. Dann können wir ,im‘ Pferd sitzen.“

3 Übungen für einen stabilen Rumpf zeigen wir dir in diesem Blogbeitrag mit Video: “Stabiler Rumpf – starke Mitte des Reiters”

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