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Ruhiger sitzen im Trab - 3 Übungen,

Ruhiger sitzen im Trab: 3 Übungen, um dein Aussitzen zu verbessern

Das Aussitzen im Trab fühlt sich auf jedem Pferd etwas anders an. Es gibt Pferde, die einen großen Bewegungsablauf haben und schwungvoll traben, während andere Pferde, einen flacheren, schnellen Trabtritt machen. Die Kunst des Reitens ist es, sich flexibel jedem Bewegungsablauf des Pferdes anpassen zu können, und dabei so stabil und tief im Sattel zu sitzen, dass man das Bewegungspotential des Pferdes optimal „herausreiten“ kann.

Das erfordert das Aussitzen im Trab vom Reiter

Für einen ruhigeren Sitz im Trab ist es hilfreich, seinen eigenen Bewegungsablauf in der Trabbewegung des Pferdes zunächst besser zu verstehen. Das Aussitzen erfordert vom Reiter unter anderem eine gleichmäßige, federnde Bewegung der Hüftgelenke. Das heißt, die Oberschenkel sollten sich in den Hüftgelenken locker bewegen können, so dass sich der Winkel zwischen Oberschenkel und Oberkörper im Trabrhythmus öffnen und schließen kann, ohne dass sich der Rumpf zu stark mitbewegt. Im Becken finden leichte Kippbewegungen statt – von der Lotlinie zu leicht geöffnetem Hüftwinkel wieder zur Lotlinie. Beim Reiten mit Steigbügeln bedeutet das außerdem, dass auch die Sprunggelenke beweglich mitfedern müssen.

Damit unser Oberkörper trotz des Schwungs des Pferdes und der Bewegung der Hüften ruhig bleiben kann, brauchen wir einen starken unteren Rücken und eine starke Mittelpositur. Eine stabile Mitte ermöglicht es uns, in Balance auf dem Pferd zu sitzen und die Hände unabhängig vom Sitz zu tragen. Hat der Reiter feste, starre Hüften wird die Bewegung des Pferdes oft durch den Rücken anstatt durch die Hüften abgefangen. Das kann zur Folge haben, dass der Reiter bei festgehaltener Muskulatur aus dem Sattel gehoben wird oder die Bewegung an anderer Stelle abzufangen versucht und z.B. zu stark in der Taille oder mit dem Kopf wackelt.

Mit diesen 3 Übungen kannst du dein Aussitzen verbessern

Mit diesen drei Übungen verbesserst du die Beweglichkeit deiner Hüft- und Sprunggelenke, um die Pferdebewegungen an den richtigen Stellen absorbieren zu können. Und du stärkst deine Rumpfstabilität, um ungewollte „Wackelbewegungen“ zu vermeiden und die Bewegungen deines Pferdes besser formen zu können.

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